Immer wieder hören wir, Veganismus sei extrem. Die männliche Hälfte der geschlüpften Küken zu schreddern hingegen sei normal. Ferkel ohne Betäubung zu kastrieren sei normal. Kälbchen früh von ihrer Mutter zu trennen, diese quer durch Europa zu karren, das sei ebenso normal. Regenwald für die Fleischproduktion zu roden während anderswo Menschen verhungern – normal. In Krankenhäusern gibt es resistente Keime weil in der Tierzucht „ganz normal“ prophylaktisch Antibiotika ins Futter gemischt werden. Und an Herzinfarkt und Krebs zu sterben, ist anscheinend auch normal. Veganismus ist extrem? Ja, extrem sinnvoll!